Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen sind in der Schweiz auch im dritten Quartal klar gestiegen.
Wohnungen Preise
Die Preise für Wohnungen sind erneut gestiegen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Jahresbasis beträgt das Preiswachstum 5,5 Prozent.
  • Im zweiten Quartal lag es noch bei 4,6 Prozent.

Privates Wohneigentum ist weiter stark gefragt. Entsprechend sind die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen in der Schweiz auch im dritten Quartal klar gestiegen.

Konkret legte der «SWX IAZI Private Real Estate Price Index» für privates Wohneigentum in der Periode von Juli bis September 2021 um 1,2 Prozent zu, dies nach plus 1,7 Prozent im Quartal davor, wie das Immobilienberatungsunternehmen IAZI am Dienstag mitteilte. Auf Jahresbasis beträgt das Preiswachstum damit 5,5 Prozent, nachdem es im zweiten Quartal noch bei 4,6 Prozent gelegen hatte.

«Bei der Preisentwicklung für Wohneigentum geht es mit Volldampf weiter. Besonders in Krisenzeiten bleiben Immobilien sehr begehrte Anlageobjekte», sagte Donato Scognamiglio, CEO der IAZI AG, in der Mitteilung. Wer hingegen in Finanztitel investiert gewesen sei, habe wohl in diesen Monaten Verluste hinnehmen müssen.

Preise für Eigentumswohnungen legen stärker zu

Während im zweiten Quartal Einfamilienhäuser preislich etwas stärker zulegten als Eigentumswohnungen, war es im dritten Quartal umgekehrt. So verzeichneten letztere im dritten Quartal einen Preisschub von 1,3 Prozent (VQ 1,3%), während Einfamilienhäuser «lediglich» 1,1% (VQ 2,2%) teurer wurden.

Auf Jahresbasis wiederum liegen Einfamilienhäuser weiter vorne, mit einem Preiswachstum von 5,8 Prozent gegenüber 5,1 Prozent bei den Eigentumswohnungen. Bei den Einfamilienhäusern ist es laut IAZI das höchste Jahreswachstum seit Anfang 2013, bei den Eigentumswohnungen seit Anfang 2014.

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