Teva sieht sich in den USA einer Klage gegenüber. Dem israelischen Generikahersteller werden verbotene Preisabsprachen vorgeworfen.
Firmengebäude von Teva
Firmengebäude von Teva - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Teva sieht sich in den USA einer Klage gegenüber.
  • Dem Pharma-Konzern wird illegale Preisabsprache vorgeworfen.
  • Die Firma aus Israel weist jegliche Anschuldigungen zurück.

Teva muss sich in den USA mit einer Klage herumschlagen. Dem Generikahersteller wird beschuldigt, mit anderen Pharma-Konzernen Preisabsprachen gemacht zu haben. Dabei soll es sich um Medikamente wie etwa gegen Bluthochdruck, Arthritis oder Fibrosen gehandelt haben, wie «Finanz und Wirtschaft» schreibt. Auch die Novartis-Tochter Sandoz soll von den Preiseinigungen betroffen sein.

Die illegalen Absprachen sollen sich von Mai 2013 bis Dezember 2015 zugetragen haben. Für Teva selbst ist die Klage nicht nachvollziehbar. Das Pharma-Unternehmen aus Israel weist jegliche Vorwürfe zurück. Vor Gericht wolle man sich dementsprechend auch wehren, hiess es seitens der Firma nach Bekanntgabe der Anklage.

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