Die Schweizer Pensionskassen erzielten im November eine durchschnittliche Performance von 1,8 Prozent. Dies dank der guten Aktienmarktentwicklung.
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Senioren auf einer Strasse. (Symbolbild) - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im November sah es für die Schweizer Pensionskassen wieder etwas besser aus.
  • Die beste Performance kam demnach von der Anklageklasse Aktien.
  • Das Minus seit Jahresbeginn ist aber immer noch beträchtlich.

Schweizer Pensionskassen haben sich im November dank der anhaltend guten Aktienmarktentwicklung weiter erholt. Das Minus seit Jahresbeginn ist aber immer noch beträchtlich.

Die Pensionskassen im Sample der UBS erzielten im November insgesamt eine durchschnittliche Performance von 1,8 Prozent nach Gebühren, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte. Die Rendite seit Jahresbeginn liegt bei -7,9 Prozent.

Die beste Performance im Berichtsmonat kam von der Anlageklasse Aktien Welt (ohne Schweiz) mit +4,2 Prozent, für Schweizer Aktien waren es +3,1 Prozent. Deutlich negativ entwickelten sich dagegen die Bereiche Hedge Funds (-4,5%) sowie Private Equity/Infrastructure (-3,1%).

In der 11-Monatssicht ist die Reihenfolge gerade umgekehrt. Die beste Performance gab es hier mit Hedge Funds (+7%), während etwa Aktien Schweiz (-14,8%) oder Aktien Welt (-11,3%) sehr schwach abschnitten. Auch mit Anleihen haben die Pensionskassen bisher im 2022 viel Geld verloren. Bei Frankenanleihen liegt die Performance bei -9,6 Prozent, bei Fremdwährungsanleihen (-12,4%) sieht es gar noch schlimmer aus.

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