Das Onlinemagazin Republik hat Fehler eingeräumt und angekündigt, sein Budget zu reduzieren. Acht Stellen werden abgebaut.
Das Onlinemagazin Republik entlässt acht Mitarbeitende: Aufkleber und andere Gadgets mit Werbung in der Redaktion in Zürich. (Archivbild)
Das Onlinemagazin Republik entlässt acht Mitarbeitende: Aufkleber und andere Gadgets mit Werbung in der Redaktion in Zürich. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Magazin Republik entlässt acht Mitarbeiter und räumt Fehler in der Strategie ein.
  • Der Verwaltungsrat tritt zurück und übernimmt die Verantwortung.
  • Jetzt muss das Magazin sein Budget reduzieren.

Das Onlinemagazin Republik entlässt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig räumt es Fehler in der Strategie ein. Deshalb tritt der gesamte Verwaltungsrat zurück und übernimmt die Verantwortung für eine gescheiterte Expansionsstrategie.

Das Magazin habe in den Ausbau investiert, teilte die Republik am Dienstag mit. Einiges davon sei eine Bereicherung gewesen, das geplante Wachstum sei indessen ausgeblieben. Vor allem seien die Ausgaben gewachsen.

Magazin muss Budget reduzieren

Deshalb werde das Magazin das Budget in den nächsten Jahren «energisch reduzieren». Dafür reichen den Angaben zufolge die Reduktion mehrerer Pensen und Streichungen bei den Sachkosten nicht aus. Die Republik müsse sich von acht Mitarbeitenden trennen.

Der Verwaltungsrat und der Vorstand übernehmen für die Strategiefehler die Verantwortung und treten geschlossen zurück. Am 10. März trat bereits Roger de Weck per sofort zurück. Dann folgten Verwaltungsratspräsidentin Sylvie Reinhard und Alfonso von Wunschheim. Beide gehen, wenn ihre Nachfolge feststeht.

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