Beim Pharmakonzern Novartis werden zwei Sparten zusammengelegt. Dadurch kommt es zu einem grossen Stellenabbau.
Novartis Logo
Das Logo des Pharmakonzerns Novartis an einem seiner Firmengebäude. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis legt die Sparten Pharma und Krebsmedikamente zusammen.
  • So spart der Pharmakonzern Kosten – und Arbeitsstellen.
  • Auch die Schweiz soll eine dreistellige Zahl an Jobs abgebaut werden.
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Die Sparten Pharma und Krebsmedikamente werden beim Basler Pharmakonzern Novartis zusammengelegt. Deshalb sollen Tausende Arbeitsplätze abgebaut werden.

Vom Stellenabbau sind auch die rund 11’600 Arbeitsplätze in der Schweiz betroffen. Wie die Tamedia-Zeitungen mit Berufung auf mehrere Quellen aus dem Pharmakonzern berichten, soll eine dreistellige Zahl an Jobs gestrichen werden. Wie sich der Abbau auf die Standorte Rotkreuz und auf die Basler Konzernzentrale aufteilt, ist noch unklar. Bis Ende Jahr soll jedoch klar sein, wie viele Stellen wegfallen.

Ein Sprecher der Novartis bestätigt, dass die angestrebten «Effizienzsteigerungen durch schlankere Strukturen erreicht» würden. «Dies wird sich zwangsläufig auf gewisse Rollen in der Organisation auswirken.»

Novartis
Novartis legt die Sparten Pharma und Krebsmedikamente zusammen.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Mit der Restrukturierung, welche am Montag vor einer Woche angekündigt wurde, will der Konzern bis 2024 eine Milliarde Dollar einsparen. Nebst der Zusammenlegung von Pharma und Krebsmedikamente wird auch die Abteilung für Produktion mit der Backoffice-Einheit verschmolzen.

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