Im Rahmen seines Rückkaufprogramms hat der Handyladenanbieter Mobilezone eigene Aktien im Wert von 12 Millionen Franken zurückgekauft.
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Das Logo von Mobilezone. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mobilezone hat eigene Aktien im Wert von über 12 Millionen Franken zurückgekauft.
  • Damit sei die erste Tranche des Rückkaufprogramms 2022 bis 2025 abgeschlossen.

Der Handyladenbetreiber Mobilezone hat im Rahmen seines Rückkaufprogramms eigene Aktien über 12 Millionen Franken gekauft. Damit sei die erste Tranche des im Sommer angekündigten Aktienrückkaufsprogramms 2022 bis 2025 abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Insgesamt habe Mobilezone 770'865 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 15,57 CHF je Aktie über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft. Die unter diesem Programm erworbenen Aktien sollen nun voraussichtlich an der ordentlichen Generalversammlung vom 5. April 2023 zur Vernichtung vorgeschlagen werden. Die Mobilezone-Aktie hatte am Donnerstag bei 15,60 Franken geschlossen.

Verwaltungsrat hält an Dividendenpolitik fest

Der Verwaltungsrat beabsichtige, die bisherige Dividendenpolitik beizubehalten. Zudem sollen 60 bis 75 Prozent des Reingewinns in Form von Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden, heisst es weiter. Überschüssiges Kapital unterhalb einer Nettoverschuldung/EBITDA von 1 solle via Sonderdividende oder Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgeführt werden.

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Ein Shop der Handykette Mobilezone. - Keystone

Mobilezone hatte im Juni ein Aktienrückkaufprogramm über drei Jahre im Umfang von maximal 45 Millionen Franken angekündigt. Im Falle einer attraktiven grösseren Übernahme oder einer Verschlechterung der geopolitischen Lage behalte sich Mobilezone vor, den Rückkauf auszusetzen oder den Wert des Programms entsprechend anzupassen. Dies hält das Unternehmen in der Mitteilung vom Freitag fest.

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