Auch im Februar sind die Mieten wieder gestiegen. Insbesondere in den Städten kostet Wohnen erneut mehr.
Wohnung Genf
In den Hotspots sind Mietwohnungen deutlich teurer. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar stiegen die Mieten hierzulande um 0,3 Prozent.
  • Sinkende Mieten gab es nur in den Kantonen Bern, Nidwalden, Tessin und Zug.

Wohnen wird in der Schweiz immer teurer. Im Februar haben die Mietpreise schweizweit erneut leicht angezogen. Während sich viele Kantone stabil zeigten, wurden die Mieten in den meisten Städten teurer.

Konkret stiegen die Mieten im Februar schweizweit um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Immobilienportal Homegate heute Montag mitteilte.

Der Mietpreisindex erreichte damit 117 Punkte. Besonders stark zogen die Mieten mit einem Plus von 2,2 Prozent im Kanton Graubünden an. Auch im Appenzell, Glarus, Schwyz und Wallis lag die Zunahme bei über 1 Prozent.

Preise in Bern, Nidwalden, Tessin und Zug rückläufig

Insgesamt seien die Mietpreise in den meisten Kantonen stabil oder leicht steigend. Sinkende Mieten gab es nur in den Kantonen Bern, Nidwalden, Tessin und Zug. Dabei war die Abnahme im Kanton Zug mit 0,6 Prozent am deutlichsten.

In den Städten zeigte sich ein ähnliches Bild: Fast überall kosten die Mietwohnungen mehr als noch im Januar. Nur in der Stadt Bern und St. Gallen nahmen die Mietpreise im Februar ab. In Lausanne (+1,7%) und Lugano (+1,4%) legten diese gemäss Homegate am stärksten zu.

Den Angebotsmietindex erhebt Homegate monatlich in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ZKBHomegate