Wegen anhaltender Lieferengpässe kann das Solartechnikunternehmen Meyer Burger die Produktion in den Firmen nicht so hochfahren wie geplant.
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Der Hauptsitz des Solartechnikunternehmens Meyer Burger in Gwatt bei Thun im Kanton Bern. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Meyer Burger halten die Lieferengpässe für Standardkomponenten an.
  • Dadurch kann das Unternehmen die Produktion nicht wie geplant bis Ende August hochfahren.
  • Die Finanzziele werden dadurch nicht beeinflusst.

Das Solartechnikunternehmen Meyer Burger wird den Hochlauf der Fabriken wegen Lieferkettenengpässen später als geplant durchführen.

Grund für die verringerte Hochlaufgeschwindigkeit sind fehlende Standardkomponenten, die die Inbetriebnahme der Produktionslinien verzögern. Dadurch kann die volle Produktionskapazität nicht Ende August, sondern erst einige Wochen später erreicht werden.

Mit betroffenen Kunden sucht das Unternehmen nun individuelle Lösungen, berichtet «Finanz und Wirtschaft». Die publizierten Finanzziele werden durch die Verzögerungen nicht beeinflusst, schreibt der Vorstand.

Die neuen Zell- und Modulfabriken konnten wie geplant hochgefahren werden. Dort konnte das Unternehmen die Lieferketten frühzeitig absichern.

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