Mehr Jobinserate bei Schweizer Banken im Juli

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Zürich,

Schweizer Banken verzeichnen im Juli einen Anstieg der Jobausschreibungen, doch der längerfristige Trend bleibt ungewiss.

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Im Jahresvergleich deutlich weniger Stellen ausgeschrieben hat insbesondere die UBS (-53 Prozent), aber auch Raiffeisen (-37 Prozent) und die Zürcher Kantonalbank (-23 Prozent). (Symbolbild) - keystone

Das Angebot von offenen Stellen bei Banken ist im Juli wieder etwas grösser geworden. Auf den Webseiten der zehn grössten Schweizer Banken sind aktuell 591 Jobausschreibungen zu finden. Das sind 14 Prozent mehr als Ende Juni.

Dass nun der längerfristige Trend eines knapper werdenden Stellenangebots im Bankenbereich durchbrochen wäre, ist allerdings unwahrscheinlich. Denn viele der neuen Inserate sind solche für Lehr- und Praktikumsstellen. Klammert man diese aus, hat die Zahl der Stelleinserate lediglich um 2,7 Prozent zugenommen.

Dies zeigt eine Auswertung des Jobportals Indeed, welches für die Nachrichtenagentur AWP regelmässig die ausgeschriebenen Vakanzen auf den Bankenwebseiten analysiert.

Vergleich mit Vorjahreszahlen

Klammert man die Lehr- oder Praktikumsstellen aus, wurden diese Woche bei den grössten Finanzinstituten 502 Stelleninserate gezählt. Vor einem Jahr waren es mit über 800 Inseraten noch signifikant mehr.

Im Jahresvergleich deutlich weniger Stellen ausgeschrieben hat insbesondere die UBS (-53 Prozent), aber auch Raiffeisen (-37 Prozent) und die Zürcher Kantonalbank (-23 Prozent). Kurzfristig, sprich im Vergleich zum Juni, ist die Zahl der Jobinserate hauptsächlich bei der UBS und bei Lombard Odier gesunken.

Während bei Raiffeisen, bei Vontobel und bei der ZKB gemäss Indeed mehr Stellen ausgeschrieben sind.

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