Knorr-Bremse will im vierten Quartal an die Börse gehen

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Deutschland,

Der Konzern plant für das vierte Quartal den Einzug in den «Prime Standard» an der Frankfurter Börse.

Blick am in den Handelssaal der Börse.
Blick am in den Handelssaal der Börse. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bremsenkonzern Knorr-Bremse will im vierten Quartal an die Börse gehen.
  • Nur der Minderheitsanteil soll an der Börse gehandelt werden.

Die Börsenpläne des Bremsenherstellers Knorr-Bremse werden konkreter. Der Konzern plant nun für das vierte Quartal den Einzug in den «Prime Standard» an der Frankfurter Börse. Dabei sollen ausschliesslich bestehende Aktien aus dem indirekten Besitz des Mehrheitsaktionärs Heinz Hermann Thiele und seiner Familie platziert werden. Dies teilte das Unternehmen heute Montag mit.

Es soll sich um «einen bedeutenden Minderheitsanteil» handeln. Nach dem Gang aufs Parkett werden den Angaben zufolge Thiele und die Familie weiter die Mehrheit an Knorr-Bremse halten. Seit gut einem Jahr ist ein Börsengang bei Knorr-Bremse immer wieder im Gespräch.

Das Unternehmen stellt Bremsen und weitere Teile für Züge und Lkw her. Daneben sind unter anderem auch Zugtüren sowie Heizungs- und Lüftungssysteme im Programm. Starker Mann ist Eigentümer und Aufsichtsratschef Thiele, der mit dem Börsengang seine Nachfolge regeln will. Knorr-Bremse hatte zur Jahresmitte knapp 29 000 Mitarbeiter.

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