Die Geschäfte des Kioskbetreibers Valora haben sich im ersten Halbjahr 2022 deutlich erholt. Der Aussenumsatz etwa werde voraussichtlich um rund 20 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Unternehmen hatte gleichzeitig ein Übernahmeangebot durch die mexikanische FEMSA-Gruppe angekündigt.
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Das Logo von Valora. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das operative Ergebnis dürfte derweil «leicht» über den 7,4 Millionen Franken des ersten Halbjahres 2021 liegen, erklärte Valora weiter.

Insbesondere im ersten Quartal sei das Geschäft noch stark von der Coronapandemie beeinträchtigt gewesen. Seit der schrittweisen Aufhebung der behördlichen Restriktionen habe aber eine starke Erholung eingesetzt.

Valora geht davon aus, dass der Aussenumsatz für das gesamte Geschäftsjahr 2022 auf Vor-Corona-Niveau liegen wird. Zudem rechne man damit, die EBIT-Guidance 2022 im Rahmen der Publikation der Halbjahresergebnisse 2022 am 20. Juli 2022 bestätigen zu können. Im Februar hatte die Gruppe einen EBIT von 70 Millionen Franken in Aussicht gestellt - mit einer möglichen Abweichung von 10 Prozent gegen oben und unten.

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