Kaum Personal auf Vorrat

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Zürich,

Trotz Arbeitskräftemangel verzichten viele Firmen auf «Labour Hoarding».

Arbeitskräfte
Arbeitskräfte auf dem Bau. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Vielen Unternehmen mangelt es immer noch an Arbeitskräften. Trotzdem verzichtet die Mehrheit der Firmen laut einer Umfrage der UBS darauf, mehr Personal zu halten als nötig. Solch ein sogenanntes «Labour Hoarding» sei trotz Arbeitskräftemangel wenig verbreitet.

Zudem habe der Arbeitskräftemangel etwas nachgelassen, heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Chief Investment Office des UBS Global Wealth Management (UBS CIO GWM). Dies sei unter anderem auf eine tiefere Personalnachfrage zurückzuführen.

Mühe mit offenen Stellen

Fast 60 Prozent der befragten Betriebe hätten dennoch weiterhin Mühe, offene Stellen zu besetzen. «Und mittelfristig dürfte sich der Arbeitskräftemangel aufgrund des demografischen Wandels wieder verschärfen», prognostizieren die UBS-Ökonomen.

Gemäss der Grossbank betreiben 27 Prozent der befragten Firmen «Labour Hoarding». «Sie verzichten also auf konjunkturell notwendige Entlassungen oder stellen mehr Personal als notwendig ein», sagen die Experten.

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Kommentare

User #3843 (nicht angemeldet)

an 2384 nur 20% ich bekam 53 % mehr

User #2384 (nicht angemeldet)

Mal bewerben und gleich 20 Prozent mehr Lohn fordern wie man hat, zur Zeit kein Problem.

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