Junk Bond: 2020 war nicht so verheerend wie angenommen
Der breite Index der Junk Bonds liegt Ende 2020 rund drei Prozent im Plus. Zu Beginn dieses Jahres wurde das Schlimmste befürchtet.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Pandemie traf die Bereiche Öl und Gas, Luftfahrt sowie den Einzelhandel am härtesten.
- Insgesamt sind die Junk Bonds aber verhältnismässig gut durchs Jahr gekommen.
- Chesapeake Enger musste Insolvenz anmelden.
Es sollte ein schlechtes Jahr für Junk Bonds werden – so wurde es jedenfalls erwartet. Seit der Finanzkrise 2008 sind nicht mehr so viele Schuldner ausgefallen wie 2020. Doch am Ende dieses Jahres, ist erkennbar, dass es nicht so verheerend war wie angenommen. So berichtet «Finanz und Wirtschaft».
Einige Fonds und der breite Index seien gar rund drei Prozent im Plus, schreibt das Wirtschafts-Blatt. Am schlimmsten wurden die Bereiche Gas und Öl, Luftfahrt sowie der Einzelhandel getroffen, schreibt «Finanz und Wirtschaft». So musste zum Beispiel der Ölförderer Chesapeake Energy, CEC Entertainment Insolvenz anmelden.