Immobilienpreise sowie Mieten sinken derzeit. Zwischen den Angeboten sind jedoch regionale Unterschiede festzustellen.
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Vor allem in der Zentral- und Nordwestschweiz sind laut Immoscout24 die Mieten gesunken. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Immobilienpreise und Mieten sind derzeit rückläufig.
  • Es bestehen jedoch regionale Unterschiede.
  • Vor allem Eigentumswohnungen sind nun günstiger.

Der Schweizer Immobilienmarkt hat sich für Mieter und potenzielle Wohneigentümer im August von der sonnigen Seite gezeigt: Sowohl die Angebotsmietpreise als auch die Preise für Eigentumswohnungen und für Einfamilienhäuser waren rückläufig. Im Vergleich zum August 2018 sind die Mietpreise damit 1,3 Prozent tiefer.

Regionale Unterschiede

Allerdings haben sich die Mietpreise je nach Landesteil unterschiedlich entwickelt. Am stärksten rückläufig waren die Priese in der Zentralschweiz (-1,5%) und in der Nordwestschweiz (-0,8%).

Stabil blieben die Preise in der Grossregion Zürich, während sie im Tessin nach drei negativen Monaten um 2,7 Prozent anzogen. Ein bescheidener Anstieg (+0,2%) wurde im Mittelland verzeichnet.

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Eigentumswohungen werden erschwinglicher. - dpa/dpa/picture-alliance

Ebenfalls weniger tiefer in den Sack greifen mussten im August jene, die Wohneigentum erwerben wollten. So sanken die Angebotspreise für Einfamilienhäuser um 0,4 Prozent.

Preise sinken

Der Quadratmeterpreis für ein typisches Einfamilienhaus belief sich damit im Schweizer Durchschnitt auf 6'340 Franken. Allerdings lag er damit aber noch immer 1,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

Ein stärkerer Preisrückgang war bei den Eigentumswohnungen feststellbar. Die Angebotspreise für Stockwerkeigentum verringerten sich um 1,4 Prozent. Damit liegt der aktuell verlangte Quadratmeterpreis bei 7'067 Franken. Aber auch bei dieser Objektkategorie ist in der Jahresbetrachtung ein Anstieg von 1,6 Prozent zu verzeichnen.

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