Das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung hat ihre neuste Konjunkturprognose veröffentlicht. Deutsche Unternehmen rechnen mit harten Zeiten.
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Das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung: Die Stimmung auf dem Bau ist schlecht. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ifo Institut hat das sogenannte Geschäftsklima, ein Konjunkturbarometer, angepasst.
  • Die Prognose verschlechtert sich um 7,7 auf insgesamt 90,8 Punkte.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich angesichts des Ukraine-Kriegs stark verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, fiel von Februar auf März um 7,7 Punkte auf 90,8 Zähler. Das teilte das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag mit. Experten hatten zwar mit einer Eintrübung gerechnet, allerdings mit einer schwächeren.

«Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist eingebrochen», kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Die Unternehmen rechneten mit harten Zeiten.

Besonders stark trübten sich die Erwartungen ein. Die aktuelle Lage verschlechterte sich dagegen moderater. Das Geschäftsklima trübte sich in allen betrachteten Bereichen ein. Im verarbeitenden Gewerbe sei es so stark gefallen wie nie, erklärte das Ifo Institut.

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