Der Baustoffkonzern Heidelbergcement will Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Euro zurückkaufen. Die erst Tranche startet im August.
Heidelbergcement
Zement des Baustoffkonzerns HeidelbergCement. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heidelbergcement plant einen Aktienrückkauf von bis zu einer Milliarde Euro.
  • Die erste Tranchevon 300 bis 350 Millionen Euro soll im August dieses Jahres starten.
  • Das Programm läuft bis zum 30. September 2023, so der Baustoffkonzern.

Der Baustoffkonzern Heidelbergcement will eigene Aktien im Volumen von bis zu einer Milliarde Euro zurückkaufen. Das Programm habe eine Laufzeit bis zum 30. September 2023, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Zeitpunkt sei gut geeignet. Da die Nettoschulden zuletzt reduziert wurden und sich die Geschäfte im laufenden Jahr gut entwickelt hätten. Nach der Bekanntgabe legte die Heidelbergcement-Aktie zu.

Heidelbergcement: Erste Tranche im Januar 2022 abgeschlossen

Der Aktienrückkauf soll den Angaben nach in verschiedenen Tranchen erfolgen. Die erste Tranche mit einem Volumen von 300 bis 350 Millionen Euro solle im August dieses Jahres starten. Es soll bis Januar 2022 abgeschlossen sein.

Bereits bei der Hauptversammlung Anfang Mai hatte der Vorstand seine Pläne bekannt gegeben. Bis Anfang Mai 2026 wolle er eigene Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals erwerben. Das entspricht nach aktuellem Stand gut 19,8 Millionen Papieren.

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