Studie

Grosse Preisdifferenzen bei Vermögensverwaltung

Keystone-SDA
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Zürich,

Schweizer Banken erheben für die Vermögensverwaltung hohe Gebühren, wie eine neue Studie zeigt.

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Generell gelte: Die klassische Vermögensverwaltung und die Anlageberatung in der Schweiz seien deutlich teurer als rein digitale Angebote. (Symbolbild) - keystone

Sein Geld verwalten zu lassen, kann teuer werden. Je nach Anlagestrategie sind die Kostenunterschiede in der Schweizer Vermögensverwaltung laut dem Finanzvergleichsdienst Moneyland.ch beachtlich.

Die traditionelle Vermögensverwaltung in der Schweiz sei generell nach wie vor kostspielig, wie es in der am Donnerstag veröffentlichten Auswertung heisst. Doch die Kostenunterschiede zwischen den Banken seien «erheblich».

So könnten etwa die teuersten Mandate bis zu viermal so kostspielig ausfallen wie die günstigsten. Für die Analyse hat Moneyland.ch die Gebühren für je drei verschiedene Anlagestrategien und Anlagebeträge untersucht.

Digital vs Traditionell: Ein Preisgefecht

Generell gelte: Die klassische Vermögensverwaltung und die Anlageberatung in der Schweiz seien deutlich teurer als rein digitale Angebote.

Die Mandatsgebühren betragen im Durchschnitt 1,28 Prozent. Somit koste eine traditionelle Vermögensverwaltung mit einer reinen Aktienstrategie für einen Anlagebetrag von 250'000 Franken bei den untersuchten Banken durchschnittlich 3212 Franken pro Jahr an Mandatsgebühren.

Dabei seien Zusatzkosten wie Fremdwährungskosten, Steuern, Börsen- und Fondsgebühren noch nicht berücksichtigt. Die Kosten vieler digitaler Anbieter seien indes weniger als halb so hoch. So betrage etwa die Gebühr für ein reines Aktienportfolio von 500'000 Franken bei der Bank BSU nur 1250 Franken.

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Kommentare

User #1756 (nicht angemeldet)

Das ist nicht wie beim Staat meine Herren. Ehre wem Ehre gebührt und dafür zahle uch gerne, denn meine Rendite ust mir wichtig. Darum ist mein Geld bei der UBS und never ever bei det Postfinance...

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