General Electric wehrt sich gegen Vorwurf der Bilanzkosmetik
Ein Privatermittler wirft General Electric vor, die Bilanz geschönt zu haben. Das Unternehmen wehrt sich nun aber gegen die Vorwürfe.

Das Wichtigste in Kürze
- General Electric soll seine Bilanz geschönigt haben.
- Der US-Mischkonzern dementiert die Vorwürfe.
Der US-Mischkonzern General Electric soll seine Bilanz geschönt haben. Der auf Enthüllungen spezialisierte US-Privatermittler Harry Markopolos hatte GE in einer Studie dazu bezichtigt.
So soll das Unternehmen mögliche Verluste in der Höhe von 38,1 Milliarden US-Dollar verschleiert haben. Dies hatte Auswirkungen auf die Aktien des Unternehmens.
GE hat die Vorwürfe zurückgewiesen, wie «Manager Magazin» schreibt. Man stehe hinter seinem Zahlenwerk und wahre höchste Integrität bei der Bilanzierung.
Zudem erklärte General Electric, Markopolos kooperiere mit Hedgefonds, um mit dem Kursverfall von GE zu spekulieren. Markopolos bestätigte dem «Wall Street Journal», er und seine Kollegen würden bei GE mit einem nicht genannten Hedgefonds zusammenarbeiten.