Die Ems-Gruppe hat sich vom Corona-Einbruch im Vorjahr wieder deutlich erholt und einen Gewinnsprung verzeichnet.
Sie dürfte sich über die starke Halbjahresperformance ihres Unternehmens freuen: Ems-Chemie-Vizepräsidentin und Delegierte des Verwaltungsrats Magdalena Martullo-Blocher, im Bild bei der Präsentation von Produkten von Ems-Chemie vor einem Jahr. (Archivbild)
Sie dürfte sich über die starke Halbjahresperformance ihres Unternehmens freuen: Ems-Chemie-Vizepräsidentin und Delegierte des Verwaltungsrats Magdalena Martullo-Blocher, im Bild bei der Präsentation von Produkten von Ems-Chemie vor einem Jahr. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EDDY RISCH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ems-Gruppe hat die Corona-Pandemie hinter sich gebracht.
  • Das Ergebnis kletterte im ersten Semester um 46 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
  • Der Nettoumsatz stieg auf über 1,16 Milliarden Franken.

Das Ergebnis kletterte im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der Vorjahresperiode um gut 46 Prozent auf 281 Millionen Franken, wie die Gruppe am Dienstag mit dem definitiven Halbjahresabschluss mitteilte. Bei der Veröffentlichung der provisorischen Halbjahreszahlen Mitte Juli waren noch keine Netto-Gewinnzahlen publiziert worden.

Verkaufsmenge deutlich gestiegen

Lauf definitivem Semester-Abschluss stieg der konsolidierte Nettoumsatz um 38 Prozent auf 1,17 Milliarden Franken.

Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 42 Prozent auf 322 Millionen zu. Mitte Juli hatte Ems auf provisorischer Basis ebenfalls einen Umsatz von 1,17 Milliarden und einen EBIT von 321 Millionen Franken berichtet.

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Der Standort der Ems-Chemie. - Keystone

Die weltweite Konjunktur erhole sich zusehends, was sich positiv auf die Verkaufsmengen auswirke. Derweil führe die Knappheit auf den Rohstoffmärkten und bei den Logistikdienstleistungen laufend zu Preissteigerungen, so Ems.

Zum Ausblick gab es keine neuen Aussagen. Gemäss der Mitteilung vom Juli rechnet die Gruppe mit einem höheren Umsatz und Betriebsergebnis (EBIT) als im Vorjahr. 2020 hatte Ems einen Umsatz von 1,80 Milliarden Franken und einen EBIT von 515 Millionen erzielt.

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