Die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) hat gegen Dutzende Schweizer Stromnetzbetreiber ein Verfahren eröffnet. Grund dafür ist, dass diese den Vorgaben zum Abbau der Deckungsdifferenzen nicht nachgekommen sind.
Viele Schweizer Stromnetzbetreiber haben in den vergangenen Jahren ihren Kunden zu niedrige Tarife in Rechnung gestellt, um ihre Kosten zu decken. Dies hat zu grossen Unterdeckungen geführt. (Archivbild)
Viele Schweizer Stromnetzbetreiber haben in den vergangenen Jahren ihren Kunden zu niedrige Tarife in Rechnung gestellt, um ihre Kosten zu decken. Dies hat zu grossen Unterdeckungen geführt. (Archivbild) - sda - Keystone/CHRISTIAN BEUTLER

In den vergangenen Jahren haben viele Netzbetreiber ihren Kunden zu tiefe Tarife in Rechnung gestellt, um ihre Kosten zu decken. Die ElCom hatte diese bereits vor Jahren aufgefordert, diese sogenannten Unterdeckungen abzubauen.

Wie die ElCom in ihren am Mittwoch veröffentlichten Newsletter mitteilt, hat sie gegen 58 Netzbetreiber im September und November ein Verfahren eröffnet. Bei rund 20 weiteren seien noch Abklärungen ausstehend. Falls notwendig wird die ElCom auch gegen diese Netzbetreiber Verfahren einleiten.

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