Eigentumswohnungen sind im dritten Quartal teurer geworden

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Zürich,

Die Eigentumswohnungen in der Schweiz werden immer teurer. Die Preise für Einfamilienhäuser bleiben jedoch stabil.

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In den Monaten Juli bis September sind die Preise für Eigentumswohnungen gegenüber dem zweiten Quartal um 1,6 Prozent angestiegen. (Symbolbild) - keystone

In der Schweiz haben sich Eigentumswohnungen im dritten Quartal 2025 weiter verteuert. Demgegenüber entwickelten sich die Preise für Einfamilienhäuser verglichen mit dem Vorquartal insgesamt stabil, wie vom Beratungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) veröffentlichte Daten zeigen.

In den Monaten Juli bis September sind die Preise für Eigentumswohnungen gegenüber dem zweiten Quartal um 1,6 Prozent angestiegen, teilte FPRE am Freitag mit. Dabei hätten sich das untere und das mittlere Preissegment um je 2,1 Prozent verteuert, während die Preise im gehobenen Segment um 1,0 Prozent angestiegen seien.

Die Preise für Einfamilienhäuser gingen derweil laut FPRE zum Vorquartal um 0,1 Prozent leicht zurück. Hier hätten sie im gehobenen Segment mit 0,8 Prozent nachgegeben. Im unteren und mittleren Segment stiegen die Preise dagegen um 1,0 respektive 0,5 Prozent.

Preisentwicklung in verschiedenen Regionen

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise der Eigentumswohnungen (+7,1 Prozent) als auch der Einfamilienhäuser (+2,6 Prozent) klar gestiegen. Die Wohnungen verteuerten sich vor allem in den Regionen Basel (+11 Prozent) und Ostschweiz (+10 Prozent). In der Südschweiz war der Preisanstieg am moderatesten (+3,5 Prozent).

Bei den Einfamilienhäusern war der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal gemäss der Auswertung in der Ostschweiz (+3,5 Prozent) und in der Region Zürich (+3,3 Prozent) am ausgeprägtesten. In der Südschweiz sanken die Hauspreise hingegen um 1,6 Prozent.

Der Preistrend beim Wohneigentum zeige weiter nach oben, schrieb FPRE weiter. Gründe dafür seien die anhaltend hohe Nachfrage, kombiniert mit der weiterhin schwachen Bautätigkeit.

Daher dürften die Preise in den kommenden 12 Monaten sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen weiter zulegen. Vor allem in zentralen Regionen sei mit höheren Preisen zu rechnen.

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Kommentare

User #1195 (nicht angemeldet)

Ich habe da eine scheue Frage. Für was bezahlt der Steuerzahler eigentlich einen Preisüberwacher? Und warum ist dies seit über zwanzig Jahren derselbe? Das sieht doch nicht sehr durchdacht aus.

angry confederate

Als Mieter ist mir das herzlich egal. Der Boden wächst nicht nach, die Bevölkerung aber weiter und das ist den wenigsten von uns egal!

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