EFG Aktien unter Verkaufsdruck
Nach Zurückweisung der Übernahme-Gerüchte, starteten die EFG Aktien am Montag deutlich tiefer in den Handel.

Das Wichtigste in Kürze
- IFG International weist die Gerüchte einer Übernahme durch Julius Bär zurück.
- Am Montag starteten die Aktien der Privatbank deutlich tiefer in den Handel.
Zuletzt kursierten Gerüchte zu laufenden Übernahmegesprächen zwischen der griechischen Privatbank EFG International und Julius Bär. Diesen nahm die Privatbank am Freitagabend den Wind aus den Segeln. Die Gerüchte stimmten nicht.
Das überrascht Analysten der ZKB nicht, denn eine solche Grossfusion würde eine «extreme Überraschung» darstellen. Die Privatbank verdaue gerade die «nicht so einfache» Integration der Tessiner BSI-Bank, sagte ein Experte der Bank gegenüber «cash.ch».
Am Montag starteten die EFG Aktien deutlich tiefer in den Handel. Die Wertpapiere verlieren gegen 9:20 Uhr rund 5,9 Prozent auf 6,42 Franken. Gleichzeitig ziehen die Aktien von Julius Bär um 1,8 Prozent an.