Eurobus übernimmt die Mehrheit von Domo Swiss Express und lanciert die bisher ersten drei konzessionierten nationalen Fernbuslinien.
Einige Fernbusse von Eurobus stehen in einer Reihe parkiert.
Einige Fernbusse von Eurobus stehen in einer Reihe parkiert. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mehrheit von Domo Swiss Express geht an Eurobus.
  • Eurobus will den Aufbau und Betrieb der konzessionierten Fernbuslinien unterstützen.

Das grösste private Schweizer Busunternehmen Eurobus übernimmt die Mehrheit am Fernbusanbieter Domo Swiss Express AG. Ab dem 10. Juni bietet Domo Swiss Express die bisher ersten drei konzessionierten nationalen Fernbuslinien an.

Eurobus gehört der Knecht Gruppe und will mit der Übernahme den schnellen Aufbau und Betrieb der konzessionierten Fernbuslinien unterstützen, wie Eurobus am Donnerstag mitteilte.

Die Fernbus-Konzession, die das Bundesamt für Verkehr (BAV) im Februar erteilte, werde bei Domo Swiss Express bleiben, wie Roman Schmucki, Unternehmenschef von Domo Reisen & Vertriebs AG, auf Anfrage sagte. Die Fernbuslinien würden wie geplant mit Fahrzeugen der Domo Swiss Express AG betrieben.

Eurobus beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielt 125 Millionen Franken Umsatz. Es verfügt über eine Flotte von 260 Mini-, Linien- und Reisebussen.

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