Diese Aktien gehören zu den Gewinnern und Verlierern 2025
Diese Aktien prägen das Schweizer Börsenjahr 2025. Von Biotech-Rallyes bis zu Industriewerten zeigt sich ein extremes Spannungsfeld.

Das Jahr 2025 war ein starkes Jahr für die deutsche Börse, berichten die «Finanznachrichten». Doch auch die Schweizer Börse hatte einiges zu bieten.
So sorgte Idorsia für die spektakulärste Kurswende des Jahres. Die Biotech-Aktie legte rund 450 Prozent zu.
Das nachdem der Markt an eine gesicherte Finanzierung und bessere Verkäufe des Schlafmittels Quviviq glaubte, analysiert das «Vermögenszentrum».
Grösste Verlierer büsst knapp 100 Prozent ein
Gleichzeitig profitierte die neu strukturierte HT5, die Nachfolgegesellschaft von Hochdorf. Diese hatten mit einer Jahresperformance von 266 Prozent von der Hoffnung auf eine erfolgreiche Sanierung angekurbelt, heisst es dort.
Meyer Burger gehört laut der Analyse des «Vermögenszentrums» zu den grössten Verlierern und büsste 98 Prozent ein. Das Solarunternehmen steht vor der Dekotierung im Januar, weil Berichtspflichten verletzt wurden und die Firma sich in Nachlassstundung befindet.
Diese Aktien liegen im SMI vorn
Sie wurde von starken Zahlen und einem klareren Fokus nach der Abspaltung des Nordamerikageschäfts in Amrize getragen, berichtet das «Vermögenszentrum».
Der Spin-off Amrize hob den Wert der verbleibenden Holcim-Aktivitäten deutlich hervor. Dieser wurde separat an der SIX und in New York kotiert.
Unsicherheiten liessen nach
Auch Roche und Novartis zählen zu diesen Aktien, die das Börsenjahr prägten. Beide Pharmakonzerne profitierten davon, dass Unsicherheit um mögliche US-Zölle und Medikamentenpreise nach einer Einigung mit der US-Regierung nachliess.
Das stützte den Sektor. Zusätzlich stützten positive Studiendaten und Fortschritte bei wichtigen Therapieprogrammen die Kurse.
Diese Aktien aus der zweiten Reihe
Im SPI überflügelte Idorsia den Gesamtmarkt und verwandelte sich vom Sorgenkind zum Ueberflieger, berichtet «Cash». Auch Implenia legte laut «Cash» rund 135 Prozent zu.
Der Bau- und Infrastrukturspezialist konnte vor allem von einem grossen Infrastrukturpaket in Deutschland profitieren.

Newron zählt ebenfalls zu diesen Aktien mit starkem Lauf. Die Biopharmafirma profitierte von Fortschritten mit dem Schizophrenie-Mittel Evenamide und einem gesenkten Nettoverlust im ersten Halbjahr, hält «Cash» fest.
Diese Titel rutschten ab
Am anderen Ende der Skala steht Rieter. Der Textilmaschinenbauer verzeichnete im SPI eine Jahresperformance von minus 68 Prozent, wie «Vermögenszentrums» ausführt.
Schwache Investitionsbereitschaft der Kunden und ein gesenkter Jahresausblick belasteten die Titel trotz Restrukturierungsmassnahmen. DocMorris, Komax und LEM gehören ebenfalls zu diesen Aktien, die 2025 deutliche Einbussen hinnehmen mussten.
DocMorries hatte mit einem zähen deutschen Markt zu kämpfen
Bei DocMorris erwies sich der deutsche Markt mit starker Konkurrenz als schwieriges Umfeld. Während Anleger bei LEM vergeblich auf einen klaren Tiefpunkt hofften, analysiert «Cash».
Sika schloss das Jahr als schwächster SMI-Titel mit rund 24 Prozent Minus ab. Das nachdem Analysten mehrfach Kursziele senkten und das Management seine mittelfristigen Wachstumsziele nach unten anpasste, schreibt das «Vermögenszentrum».








