Die Paketzentren der Post sind 20 Jahre alt. In dieser Zeit verarbeiteten die Post mehr als 3,1 Milliarden Pakete, das dank der Automatisierung.
Post Paket
Die Post investiert aktuell massiv in Paketzentren. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 31. Mai 1999 eröffnete die Post ihre drei regionalen Paketzentren.
  • Seither wurden über 3,1 Milliarden Pakete verarbeitet.
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Die Zentren in Härkingen SO, Daillens VD und Frauenfeld TG nahmen am 31. Mai 1999 ihren Betrieb auf. 450 Millionen Franken steckte die Post damals in die neuen Technologien und Infrastrukturen. Die Pakete werden seither von den drei zentralen Stellen aus verteilt.

Das geschieht automatisch. Dank dieser Automatisierung kann das Unternehmen mit den veränderten Kundenbedürfnissen Schritt halten. 2014 bis 2016 investierte die Post noch einmal 60 Millionen Franken in die Zentren. Damit steigerte sie die Kapazität um 25 Prozent.

Dank Automatisierung: Die Post verarbeitet täglich 800'000 Pakete

Im Durchschnitt laufen heute täglich 800'000 Pakete über die Förderbänder der Verteilzentren. An Spitzentagen in der Weihnachtszeit sind es bis zu 1,3 Millionen.

Die Post Migros
Pakete en masse liegen auf einem Wagen der Schweizerischen Post. - Keystone

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, entstehen in Vétroz VS, Cadenazzo TI und Untervaz GR drei neue regionale Paketzentren. Somit erfolgt die Paketverarbeitung künftig dezentraler. Das verkürzt die Transporte und ist ökologischer.

Gemäss Post sind die neuen Zentren eine Antwort auf den Paketboom. Dieser wird durch die Globalisierung, den Online-Handel sowie die steigende Nachfrage nach Priority-Paketen ausgelöst. Das lässt sich die Post bis 2020 rund 190 Millionen Franken kosten. Zudem plant sie neue Zentren in anderen Regionen.

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