Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone haben im Juli überraschend einen Dämpfer erhalten. Im Monatsvergleich seien die Erlöse saisonbereinigt um 2,3 Prozent gesunken, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte.
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Eine Euro-Münze. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Experten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Umsätze um 3,1 Prozent. Hier war eine Steigerung um 4,5 Prozent erwartet worden.

Der Einzelhandel war im Juli 2020 durch die Corona-Krise belastet, wenn auch nicht mehr so stark wie im April. In den einzelnen Bereichen gab es beim Onlinehandel einen überdurchschnittlich starken Rückgang. Hier meldete Eurostat für Juli einen Einbruch um 7,3 Prozent im Monatsvergleich.

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