Der Preis für Gold steigt: Ist das ein Warnsignal für Anleger?

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Zürich,

Der Goldpreis steigt seit Tagen und hat die Marke von 3'600 US-Dollar überschritten. Experten sehen darin ein Warnsignal.

Gold
Aktuell steigt der Preis für Gold. (Symbolbild) - keystone

Gold verzeichnete im September 10 Handelstage in Folge mit Kursgewinnen. Der Preis stieg insgesamt um mehr als 5 Prozent, berichtet «XTB».

Das Kursziel liegt bei 4000 US-Dollar (ca. 3188 Franken) pro Feinunze, was ein weiteres Potenzial von über 10 Prozent bedeutet. Die Haupttreiber sind ein schwacher US-Dollar und die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank Fed.

Warnsignale durch steigenden Goldpreis

Fallende Zinsen machen das Edelmetall als Absicherung attraktiver. Dies betonen Analysten im «Goldpreisvergleich» und verweisen auf anhaltende wirtschaftliche Unsicherheiten.

Hast du in Gold investiert?

Experten warnen, dass ein anhaltender Anstieg des Preises oft auf wirtschaftliche Turbulenzen hindeutet. Steigende Goldpreise können auf Ängste vor Inflation oder einer drohenden Rezession hinweisen, schreibt «Focus».

Unsicherheiten spiegeln Nachfrage nach Gold wider

Die Unsicherheit an den Märkten spiegelt sich in der starken Nachfrage nach Gold wider. Zuletzt hatte auch der Einsatz von russischen Drohnen über Polen das Verlangen nach Gold weiter ansteigen lassen.

Gold
Das Edelmetall Gold gilt bei Anlegern an der Börse noch immer als sicherer Hafen, kann jedoch auf wirtschaftliche Turbulenzen hindeuten. (Symbolbild) - keystone

Anleger sollten die Goldpreisentwicklung daher im Zusammenhang mit globalen Wirtschaftsdaten beobachten, empfiehlt «NTG24». Trotz der Warnsignale gilt das Edelmetall weiterhin als sicherer Hafen.

Investoren nutzen es daher zur Absicherung gegen Währungsrisiken und geopolitische Spannungen. Die kommenden Zinssitzungen und konjunkturellen Entwicklungen werden den Goldkurs massgeblich beeinflussen, so «Goldpreisvergleich».

Kommentare

User #4077 (nicht angemeldet)

Signal dal Gold seit Jahrtausenden denselben Wert darstellt, während Geld immer weniger Wert ist muss davon mehr aufgewendet werden um Gold zu erstehen. EIGENTLICH SEHR EINFACH ZU VERSTEHEN.

User #8142 (nicht angemeldet)

Das ist dieser Fachkräfte-Mangel, von dem manche erzählen… Höhepunkt der Jugendarbeitslosigkeit: Die drei Frauen sind keine Einzelfälle. Laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) waren im August 2025 2073 frisch ausgebildete Lernende bei einem Rav als arbeitslos registriert. Das entspricht 1,6 Prozent aller Arbeitslosen. Insgesamt stieg die Zahl der arbeitslosen 15- bis 24-Jährigen im Vergleich zum Juli um fast 20 Prozent. Das Seco erklärt dazu auf Anfrage: «Charakteristisch für Juli und August ist, dass zahlreiche Lernende ihre Ausbildung beenden. In der Regel erreicht die Jugendarbeitslosigkeit im August ihren Höhepunkt, ehe sie in den Folgemonaten wieder stark zunimmt.» Wenn die Jungen schon probleme haben, stellt Euch vor, was das für ü50 bedeutet. Die bekommen gar nichts mehr. Und die Politiker denken über Rente mit 70 nach....

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