Zu Beginn der Woche bewegt sich der Dax Performance Index nur leicht. Am Montag ergab sich ein Plus von 0,2 Prozent.
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Der Dax Performance Index steigt leicht an (Symbolbild). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der vergangenen Woche stieg der Dax Performance Index stark an.
  • Am Montag bleibt es dagegen eher ruhig.
  • Trotz einiger Einbrüche bleibt der Dax insgesamt stabil.

Nach den zuletzt deutlichen Kursgewinnen haben es die Anleger am deutschen Aktienmarkt zu Beginn der neuen Woche ruhiger angehen lassen. Der Dax stieg im frühen Geschäft um 0,2 Prozent auf 16 076,80 Punkte. Der MDax der mittelgrossen Unternehmen sank hingegen um 0,1 Prozent auf 27'225,73 Zähler. Der EuroStoxx 50 stagnierte.

Dax Performance Index klettert über 16'000 Punkte

Am Donnerstag und Freitag war der Dax Performance Index beflügelt von der Beilegung des US-Schuldenstreits. Zuerst erholte sich der Index um insgesamt rund zweieinhalb Prozent. Schliesslich gelang ihm auch der klare Sprung über die viel beachtete Marke von 16'000 Punkten.

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Deutsche Börse in Frankfurt. - keystone

Zuvor war der Dax mit 15'629 Punkten auf das tiefste Niveau seit Mitte April abgesackt. In den Fokus rücken nun wieder die kleine Kurslücke bei 16'143 Punkten und das Rekordhoch bei 16'331 Punkten.

Dax Performance Index zeigt sich stabil trotz einzelner Einbrüche

Die Aktien von Zalando gerieten nach einer kritischen Studie der Bank JPMorgan mit minus 0,8 Prozent unter Druck. Die Titel der Deutschen Telekom erholten sich an der Dax-Spitze um 3,2 Prozent von ihrem neunprozentigen Kurseinbruch am Freitag.

Zuvor gelangten Nachrichten über eine mögliche Konkurrenz durch Amazon in den USA in den Umlauf. Das hatte die T-Aktie und die Papiere der US-Mobilfunktochter der Bonner, T-Mobile US, massiv belastet.

Henkel-Aktien ebenfalls stabil

Die Aktien von Henkel reagierten hingegen kaum auf angekündigte Preiserhöhungen des Konsumgüterherstellers. Der Telekommunikationsanbieter 1&1 will trotz des Verzugs beim Ausbau des eigenen Mobilfunknetzes die langfristigen Vorgaben der Bundesnetzagentur erfüllen. Das berichtet der 1&1-Chef und United-Internet-Hauptaktionär Ralph Dommermuth der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».

Die Anteilsscheine von 1&1 legten um 1,2 Prozent zu, jene der Muttergesellschaft United Internet verteuerten sich um 2,0 Prozent.

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