Kinder und Jugendliche sind von digitalen Medien fasziniert. Das fordert Eltern heraus und macht sie gelegentlich ratlos. «Dargebotene Hand» will helfen.
Medien Jugendliche
Wie sollen Kinder und Jugendliche mit dem schier unendlichen Angebot der digitalen Medien umgehen? Das Sorgentelefon 143 hilft künftig ratlosen Eltern. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mediennutzung von Kindern und Eltern sind sehr verschieden.
  • «Dargebotene Hand» will vermitteln und Konflikte lösen helfen.

Video, soziale Medien, Games, Apps und überhaupt das Smartphone: Die Mediennutzung der Heranwachsenden stellt in vielen Familien ein Problem dar. Hier hilft künftig «die dargebotene Hand» mit ihrem Sorgentelefon 143 als erste Anlaufstelle.

Wie nötig die Hilfe ist, zeigt gemäss der Sorgentelefonbetreiberin auch eine Umfrage in Basel, wie sie heute Dienstag mitteilte.

Eltern verunsichert und überfordert

Dort gab ein Viertel der Eltern an, viele Konflikte rund um das Thema zu haben. Viele Eltern bemühen sich um eine medienerzieherische Begleitung ihrer Kinder, sind dabei aber oft verunsichert oder überfordert.

Swisscom, die Hauptsponsorin von «die dargebotene Hand», verfügt gemäss dem Communiqué der Organisation über Erfahrung in der Vermittlung von Medienkompetenz. Sie bietet Medienkurse für Schulklassen an und führte seit 2007 über 5000 Elternabende durch.

Das Telekomunternehmen erarbeitete daher Schulungsunterlagen und Informationsmaterial. Es bildete die über 600 Freiwilligen von Telefon 143 in den letzten Monaten aus.

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