Der Bund gibt grünes Licht für drei Fernbuslinien in der Schweiz. Die Glattbrugger Unternehmung «Domo Reisen» soll im Schnitt etwa halb so teuer sein wie die SBB. Jetzt erklärt der CEO seine Strategie im Nau-Interview.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern erteilte der Bundesrat dem Reisecar-Unternehmen «Domo» die Konzession für Fernbus-Linien.
  • Ab Ende März fährt das Unternehmen mit drei konzessierten Linien durch die Schweiz.
  • CEO-Patrick Angehrn nimmt Stellung zu den wichtigsten Fragen.
«Das Geschäftsmodell von Flixbus funktioniert in der Schweiz nicht.» - Nau

Ende März wird das Unternehmen «Domo Reisen» mit den ersten Fernbus-Linien die Schweiz vernetzen. Der Bund hat am Montag die Konzession für den Fernbusbetrieb bekannt gegeben. «Domo»-CEO Patrick Angehrn spricht im Nau-Interview über einen möglichen Kahlschlag für sein Unternehmen durch «Flixbus».

Sobald es losgeht rechnet Angehrn mit Gästen die typischerweise wenig fürs Ticket bezahlen wollen und die längere Fahrt in Kauf nehmen. Konkret spricht er von Studenten oder Senioren. Dass dieses Konzept in der Schweiz funktioniert, davon ist er überzeugt. Beim Konkurrent «Flixbus» meint er: «Das funktioniert nicht.»

CEO von Domo Fernbus sagt, Konzept von Flixbus funktioniere nicht.
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