Der Ostschweizer Bühler-Konzern hat gleich vier neue Partnerschaften in der Schweiz, Deutschland und Österreich abgeschlossen.
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Der Ostschweizer Anlagenbauer Bühler schloss neue Partnerschaften ab. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bühler schloss Partnerschaften mit der Schweiz, Deutschland und Österreich ab.
  • Die neuen Partner sollen dem Anlagebauer zu seiner Zielerreichung verhelfen.

Mit den neuen Partnerschaften will der Anlagebauer seinem Ziel bis 2025 näher kommen. Der Energie- und Wasserverbrauch sowie der Abfall in den Wertschöpfungsketten seiner Kundschaft soll um jeweils 50 Prozent reduziert werden.

Mit dem deutschen Anlagenbauer Endeco will Bühler die Geschäftsmöglichkeiten im wachsenden Bereich der Hülsenfruchtproteine ausbauen. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Gemeinsam wollen sie die nachhaltigere Verarbeitung von Hülsenfrüchten vorantreiben.

Die Zusammenarbeit mit Deutschland, Österreich und Schweiz

In Deutschland schliesst Bühler mit dem Familienunternehmen Flottweg eine weitere Partnerschaft ab. Damit will der Schweizer Anlagebauer die angebotenen Produktionsverfahren im Bereich der pflanzlichen Proteine ergänzen.

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Die Firma Bühler liefert unter anderem Lösungen für nachhaltige Lebensmittelsysteme. - sda - Bühler AG

Auch in Österreich geht Bühler eine Partnerschaft ein. Gemeinsam mit dem Pharma- und Biotechnologieunternehmen ZETA gründet das Familienunternehmen ein Joint Ventures mit dem Namen Eridia. Dieses soll Anlagen für die Lebens- und Futtermittelbiotechnologie entwickeln. Das neue Unternehmen wird seinen Hauptsitz im österreichischen Leobendorf haben, aber auch den Innovationscampus von Bühler im schweizerischen Uzwil nutzen.

Mit der vierten Partnerschaft weitet der Anlagebauer seine Tätigkeiten in der Schweiz aus: Zusammen wollen die zürcherische MMS und der Anlagebauer die Entwicklung von hochfunktionalen Inhaltsstoffen für nachhaltige Fleisch- und Milchprodukte vorantreiben.

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