Blinkist: Australischer E-Learning-Anbieter kauft Berliner Start-up

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Deutschland,

Blinkist wird Teil des australischen Bildungsunternehmens Go1. Die deutsche Firma ist für seine Zusammenfassungen von Sachbüchern bekannt.

Blinkist
Blinkst ist für seine Zusammenfassungen von Sachbüchern bekannt. - Blinkist

Das Wichtigste in Kürze

  • Blinkist wurde für einen Millionenbetrag aufgekauft.
  • Das Start-up ist nun Teil des australischen Bildungsunternehmens Go1.
  • Auch künftig setzten sie auf menschengemachte Zusammenfassungen von Sachbüchern.

Das Start-up Blinkist hat sich in Deutschland und über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Bekannt ist die App, weil sie Inhalte von Sachbüchern in einprägsame Kurztexte verpackt und erklärt. Mittlerweile gibt es über 5000 Titel in der eigenen Bibliothek. «Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen wird jeder Titel von unseren speziell geschulten Autoren aufbereitet», heisst es bei Blinkist.

Wie das «Handelsblatt» berichtet, möchte Go1 durch den Zusammenschluss den Grundstein «für ein neues, ganzheitliches Angebot» legen. Auch das deutsche Start-up möchte von dieser Kooperation profitieren. Ziel ist es nun, das Unternehmen auszubauen und «gleichzeitig unsere Expertise zum mobilen Lernen ausserhalb des Arbeitsumfeldes einbringen».

Über acht Millionen Nutzer weist Go1 auf, aus über 60 Ländern, wofür sie eine Bibliothek mit 80'000 Kursen bereitstellen.

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