Bereits heute Montag bieten Händler erste Black-Friday-Schnäppchen an. Der Aktions-Tag beschert dem Schweizer Detailhandel Traumumsätze.
Eine Passantin läuft an einer Werbung für den «Black Friday» vorbei.
Eine Passantin läuft an einer Werbung für den «Black Friday» vorbei. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bereits heute gibt es erste Black-Friday-Aktionen.
  • Schweizer Händler dürften über die Schnäppchen-Tage rund 1,5 Milliarden umsetzten.

Wie der Name suggeriert, findet der Black Friday am Freitag statt. Doch die Rabattschlacht wird bereits am Montag zuvor lanciert. Den Anfang macht heute Interdiscount.

Beim Unterhaltungselektronik-Händler gibt es aktuell 20 Prozent auf Kaffeevollautomaten, Produkte des Lautsprecherherstellers JBL oder Küchenprodukte von Kitchenaid. Neben Produkten aus dem Kerngeschäft lockt die Coop-Tochter auch dieses Jahr mit ÖV-Aktionen. Im Vorjahr verkaufte Interdiscount das Halbtax verbilligt, jetzt gibt es Gutscheine für Städtetrips. Die sind bis zu 84 Prozent günstiger.

Auch bei Samsung hat der Black Friday bereits begonnen. Das koreanische Unternehmen gibt Kunden, die diese Woche einen Fernseher kaufen, 15 Prozent des Kaufbetrags zurück. Die Aktion ist allerdings nicht auf alle Geräte gültig. 

Im Dezember kaum Aktionen

Mehrere Händler bieten die ganze Woche Schnäppchen an. Neben grossen Playern auch kleine Shops. Eine Übersicht finden Sie auf blackfridaydeals.ch oder blackfriday.ch. Tiefe Preise verspricht auch der Dealday des Online-Händlers Brack. Der findet einen Tag vor dem Black Friday statt.

Die Schnäppchentage im November einigen sich gut, um sich mit Weihnachtsgeschenken einzudecken. Aktionen sind in der Regel im Dezember kaum Thema. Trotzdem lohnt es sich, auch bei Schnäppchen die Preise zu vergleichen. Manche Händler nutzen Black Friday auch, um ältere Ware loszuwerden.

Black Friday ist für die Händler ein Segen. Er treibt die Umsätze nach oben. Das Rabatt-Portal Blackfridaydeals.ch rechnet, dass am Freitag Schweizer Händler im Non-Food-Bereich 440 Millionen Franken umsetzten werden, davon 20 Prozent im Netz. Insgesamt dürften die Shops zwischen dem 19. November und 26. November 1,5 Milliarden Franken umsetzen. 

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