Die Bevölkerung der Schweiz hält sich weiterhin grösstenteils vom Aktienmarkt fern. Das ergibt eine Umfrage vom Moneyland.
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Wer die Regelung missachtet, muss mit einer hohen Busse rechnen. - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bargeld bleibt gemäss einer Moneyland-Umfrage die beliebteste Anlageform.
  • Nur 27 Prozent haben angegeben, in Aktien investiert zu haben.

Die Schweizer Bevölkerung investiert weiterhin konservativ. Trotz Börsen-Hype besitzt nur etwas mehr als jeder vierte Aktien, sehr beliebt bleibt jedoch Bargeld als Anlage. Die beliebteste Anlageform bleibe Cash, trotz Negatvizinsumfeld und Boom am Aktienmarkt. So lautet das Fazit einer publizierten Umfrage des Online-Vergleichsdiensts Moneyland unter 1'500 Schweizerinnen und Schweizern.

Auf dem Sparkonto parkieren 80 Prozent der Umfrageteilnehmer Geld und ähnlich sieht es für das Privatkonto aus. An der beschränkten Beliebtheit von Aktien hat sich laut Moneyland auch durch den Corona-Ausbruch kaum etwas geändert. Der Anteil der Befragten, die in Aktien investiert haben, hat im Vergleich zum Vorjahr nur leicht auf 27 Prozent zugenommen. Schweizer Aktien sind dabei beliebter als ausländische.

Nebst Aktienmarkt auch bei Bitcoin zurückhaltend

Auch bei riskanteren Investments wie Bitcoin bleibe der Schweizer weiterhin zurückhaltend. Währenddessen immerhin ein Fünftel der Bevölkerung im Besitz von Gold sei.

Die Studie bestätigt auch die Unterschiede im Anlageverhalten zwischen Frauen und Männern. Letztere sind demnach risikoaffiner als die Frauen. Die jüngere Generation der 18- bis 25-Jährigen neige eher zu riksanteren Investitionen als die ältere Generation. So lautet ein weiterer Befund der Studie.

Mit Blick auf den «Röstigraben» hält der Vergleichsdienst fest: Die Investoren in der Deutschschweiz würden über mehr Risikoappetit als die Romands verfügen.

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