BASF erwägt weitere Investitionen in Brandenburg

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Deutschland,

Der Chemiekonzern BASF investiert nach eigenen Angaben massiv in das Batteriegeschäft und erwägt dazu weitere Investitionen an seinem Standort Schwarzheide in Brandenburg.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Chemiekonzern will von Schwarzheide aus Europa mit Batteriematerialien beliefern.

«Wir wollen ein grosser Spieler werden auf dem Markt für Batteriematerialien und planen für 2030 mit einem Weltmarktanteil von rund zehn Prozent», sagte BASF-Chef Martin Brudermüller dem «Tagesspiegel» vom Montag. «Wir haben Produktionsstätten in den USA und in Japan, und 51 Prozent eines etablierten Herstellers von Batteriematerialien in China erworben. Mit unserem Standort in Schwarzheide werden wir den europäischen Markt bedienen.»

In Schwarzheide in der Lausitz baut BASF derzeit für rund 200 Millionen Euro eine Kathodenfertigung zur Versorgung von Batteriezellenherstellern auf. Das BASF-Werk kommt auf einen Kapazität, die für rund 400.000 Mittelklasseautos reicht. «Wir denken natürlich auch über nächste Stufen nach», sagte Brudermüller dem «Tagesspiegel».

Platz sei genügend vorhanden in der Lausitz. «Auch deshalb bauen wir in Schwarzheide eine erste Pilotanlage für das Recycling von Batterien bis 2023. In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts steht dann die Entscheidung an über ein grossindustrielles Recycling, um vor allem Nickel als Sekundärrohstoff wiederverwerten zu können.»

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