Das Geschäft mit DirecTV lief für AT&T nicht so wie erwünscht. Nun stellt der US-Telekommunikationskonzern ein Plan für die Ausgliederung vor.
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Für AT&T lief das Satelliten-Geschäft schlechter als erwartet. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor knapp sechs Jahren übernahm AT&T den US-Fernsehsatellitenbetreiber DirecTV.
  • Nun will der Konzern DirecTV aus dem Unternehmen ausgliedern.

2015 übernahm der US-Telekommunikationskonzern AT&T den US-Fernsehsatellitenbetreiber DirecTV. Der Deal ging für stolze 48,5 Milliarden US-Dollar über die Bühne. Doch das Satelliten-Geschäft florierte nicht so wie ursprünglich erhofft.

Nun stellt das Unternehmen einen Deal für die Ausgliederung von DirecTV in eine Tochtergesellschaft vor. Gemeinsam mit der Private-Equity-Firma TPG Capital will der Telekommunikationskonzern «ein neues Unternehmen mit dem Namen DirecTV gründen». Das heisst es in einer Medienmitteilung der Firmen.

AT&T soll dabei 70 Prozent des Stammkapitals besitzen, während TPG die restlichen 30 Prozent innehaben wird. DirecTV soll dabei von jeweils zwei Vertretern der beiden Firmen geführt werden.

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