Die Angebotsmieten in der Schweiz haben sich im Februar uneinheitlich entwickelt. So gingen die Mieten insgesamt leicht zurück.
Mieten runter
«Mieten runter!» steht an der Fassade eines Hauses. Gar nicht so einfach. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mietpreise in der Schweiz steigen im Jahresvergleich weiter rasant.
  • Im Februar haben sich die Angebotsmieten aber uneinheitlich entwickelt.
  • Insgesamt ging der Homegate-Mietindex um 0,2 Punkte auf 119,9 Punkte zurück.

Im Jahresvergleich zeigt sich bei der Mehrheit der Kantone aber nach wie vor ein deutlicher Anstieg. Insgesamt ging der Homegate-Mietindex gegenüber Januar um 0,2 Punkte auf 119,9 Punkte zurück, wie Homegate am Dienstag mitteilte.

Im Vergleich mit dem Vorjahr seien die Angebotsmieten aber mit zwei Ausnahmen in allen Kantonen angestiegen.

Am deutlichsten abgenommen gegenüber Januar haben die Mieten in den Kantonen Nidwalden (-2,2%), Uri (-1,5%) und Neuenburg (-1,0%). In den anderen Kantonen hätten sich derweil im Februar nur geringfügige Änderungen gezeigt, so die Meldung. Ein Rückgang zeigte sich bei den Städten Zürich (-1,4%) und Lausanne (-1,7%), während sich die Mieten in Lugano (+1,7%) verteuerten.

Im Vergleich mit Februar 2022 weisen laut Studie 16 von 26 Kantonen eine Zunahme von über 2 Prozent auf. Am meisten gestiegen sind die Mieten in Graubünden (+5,8%), Wallis (+4,6%) und Glarus (4,2%). Einzig Zug (-1,3%) und Nidwalden (-0,5%) verzeichnen im Jahresvergleich einen Rückgang. Bei den Stäten zeigen sich in Zürich (+5,3%) und Lugano (+6,8%) die deutlichsten Zuwächse.

Der Homegate-Mietindex wird von Homegate und der Zürcher Kantonalbank erhoben. Homegate ist ein Geschäftsbereich der SMG Swiss Marketplace Group AG.

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