Dank Blockchain-Technologie kann mit der Plattform «OpenSC» die Herkunft von Produkten verfolgt werden. WWF stellt sie am WEF 2019 in Davos vor.
Weltwirtschaftsforum (WEF)
Das Weltwirtschaftsforum (WEF). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der WWF stellt am WEF 2019 eine Plattform für die Zurückverfolgung von Mahlzeiten vor.
  • Mit Blockchain-Technologie werden umweltschädliche oder unethische Produkte vermeidbar.

Mithilfe der Blockchain-Technologie lassen sich Lebensmittel von ihrem Ursprung bis auf den Teller einfach und sicher zurückverfolgen. Der WWF stellt am World Economic Forum (WEF) 2019 in Davos eine entsprechende Plattform vor und serviert Wirtschaftsführern eine transparente Mahlzeit.

Die Plattform «OpenSC» sei das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen dem WWF und BCG Digital Ventures (BCGDV), teilte die Umweltschutzorganisation heute Montag mit. Die Plattform ermögliche es Konsumentinnen und Konsumenten sowie Unternehmen, umweltschädliche oder unethische Produkte zu vermeiden.

Verfolgbare Lieferkette

Mit einem digitalen Warenticket, einem sogenannten RFID Tag, können Unternehmen ihre Produkte vom Ort ihrer ursprünglichen Produktion, über die Lieferkette bis zum Endkonsumenten verfolgen. Die nicht-manipulierbare Blockchain zeichnet jegliche Bewegungen des Produkts auf und kann zusätzliche Informationen wie die Temperatur der gelagerten Lebensmittel speichern.

Wenn Endverbraucher den QR-Code eines Produkts mit ihrer Smartphone-Kamera scannen, werden automatisch die gesammelten Informationen zur ganzen Wertschöpfungskette angezeigt.

«OpenSC» richte sich an Unternehmen, die nachweisen wollten, dass ihre Produkte auf umweltfreundliche oder ethische Weise hergestellt wurden, hiess es weiter. WWF-Generaldirektor Marco Lambertini und BCGDV-Geschäftsführer Stefan Gross-Selbeck servieren die mit der Plattform getrackten Produkte am Donnerstag am WEF interessierten Wirtschaftsführern.

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