Die Adler Group steckt in Schwierigkeiten, die Wirtschaftsprüfer verweigerten dem Immobilienkonzern das Testat. Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende.
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Die schlechten Nachrichten rund um die Adler Group reissen nicht ab – kein Testat, dafür immer höhere Schulden. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verschuldungsgrad der Adler Group steigt weiter an.
  • Laut dem aktuellsten Quartalsbericht liegt er bei 52 Prozent.

Consus Real, eine Tochter der Adler Group, geriet in finanzielle Schieflage. Das musste der Immobilienkonzern Mitte Mai einräumen. Aber auch die Adler selbst gerät unter Druck.

Die Wirtschaftsprüfer der KPMG hatten das Testat für den Jahresabschluss 2021 bereits verweigert. Die Firma muss sich wohl einen neuen Wirtschaftsprüfer suchen.

Verschuldungsgrad der Adler Group steigt auf 52 Prozent

Wie die «Wirtschaftswoche» berichtet, ist der Verschuldungsgrad des Immobilieninvestors gestiegen. Ende Dezember lag der Wert noch bei 50,9 Prozent. Nach dem ersten Quartal 2022 stieg dieser auf 52 Prozent an.

Die schlechten Nachrichten lassen nicht ab. Zusätzlich den bisherigen Schwierigkeiten muss das Unternehmen einen Deal rückgängig machen. Der Vertrag mit Partners Immobilien Capital Management musste aufgelöst werden. Grund dafür waren noch immer ausstehende Zahlungen beim Verkauf eines Immobilienpakets.

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