Verschiedene Gebiete setzen bei ihren Pisten auf künstliche Beschneiung. Im Skigebiet Davos-Klosters sorgt diese für «Planungssicherheit».
Martina Walsoe, Marketing-Leiterin Davos-Klosters - Nau.ch / Drone-air-media.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Davos-Klosters laufen bereits die Beschneiungsanlagen.
  • Ohne Kunstschnee könnten die Pisten nicht von November bis April offen sein.
  • Wenn die Anlagen nicht genutzt werden, wird ökologischer Strom produziert.

Am vergangenen Wochenende hat Davos frühzeitig die Skisaison eröffnet. Bestes Wetter und viel Schnee sorgten für tolle Wintersportverhältnisse. Die Gäste jubelten, so früh schon auf den Ski oder dem Board stehen zu können.

Jenni aus Davos, Yara und Silvan aus Olten und Mika aus Zürich waren am Wochenende in Davos am Ski- oder Snowboardfahren. - Nau.ch / Drone-air-media.ch

Doch dies würde nicht gehen ohne Kunstschnee. Wie auch an anderen Orten kommt im Skigebiet Davos-Klosters die künstliche Beschneiung zum Einsatz. «Die technische Beschneiung ist ein wichtiges Element für uns, sie gibt uns Planungssicherheit», erklärt Marketing-Chefin Martina Walsoe im Interview mit Nau.ch.

«Unterstützung von technischem Schnee sinnvoll und notwendig»

Von Dezember bis April sind die Pisten offen, dieses Jahr sogar schon seit Anfang November.

Im Gegenzug zu den Beschneiungsanlagen investieren die Davos-Klosters-Bergbahnen in nachhaltige Massnahmen.

So seien etwa Kleinwasserkraftwerke entstanden. Wenn die Beschneiungsanlagen nicht genutzt werden, werde mit dem Wasser durch Turbinen ökologischer Strom produziert. «So kann man auch etwas Gutes tun, indem man ökologischen Strom produziert, der dann auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.»

Aufwendige Vorbereitung für Wintersaison

Zur Vorbereitung auf die Wintersaison gehört vieles dazu: So etwa die Instandhaltung der Seilbahnanlagen oder die Ausbildung der neuen Mitarbeiter, wie Beni Walder, Technischer Leiter Parsenn, sagt.

Beni Walder, Technischer-Leiter Parsenn - Nau.ch / Drone-air-media.ch

«Bei uns auf Parsenn sind circa 150 Mitarbeiter tätig. In allen Bereichen: Von der Pistenrettung, der Pistenpräparation oder dem Bahndienst bis zur Kasse.»

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