Auch diese Woche wurde bei Nau.ch fleissig kommentiert. Ex-Comedian Bendrit, das Nagelsmann-Aus sowie das Migros-Etiketten-Chaos erhitzten die Gemüter.
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Die Nau.ch-Leser haben über den Komiker Bendrit Bajra, das Wildlachs-Etiketten-Chaos der Migros und Julian Nagelsmann diskutiert. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch / dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Auch in dieser Woche wurde in den Kommentarspalten hitzig diskutiert.
  • Comedian Bendrit, Bayerns Trainer-Wechsel und das Migros-Etiketten-Chaos gaben zu reden.

Der ehemalige Social-Media-Comedian Bendrit Bajra (27) wurde zu zwölf Monaten bedingter Freiheitsstrafe verurteilt. Ausserdem wurde ihm eine Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu 130 Franken aufgebrummt. Grund: Zwei Verkehrsdelikte und ein verpasster Zivildiensttermin.

Bendrit Bajra nach der Urteilsverkündigung in Dietikon ZH. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Ausschlaggebend für das Urteil war ein Verkehrsdelikt aus dem Jahr 2016, das Tote oder Verletzte hätte verursachen können. Nur mit einer Hand hatte er damals das Steuer auf der Autobahn übernommen – vom Beifahrersitz aus. Der Lenker kletterte dabei auf die Rückbank und Bajra filmte die Aktion.

bendrit
Leser «Nicht komisch» findet, dass sich auch Komiker an Regeln halten müssen.
nau
«Trudi 1» ist enttäuscht vom Komiker. Sie hätte mehr von ihm erwartet.
nau
Auch «Null Ge2» sieht die Aktion als besonders gefährlich.
nau
«Nicht verharmlosen» findet, Bajra muss die Konsequenzen tragen. Es seien Vergehen gegen das Gesetz gewesen.

Auf Nau.ch sind sich die meisten Leser einig: Bendrit Bajra muss für seine Vergehen bestraft werden.

FC Bayern München wirft Nagelsmann raus

Der FC Bayern München hat einen neuen Trainer: Ex-Chelsea-Coach Thomas Tuchel wird die Mannschaft um Nati-Keeper Yann Sommer übernehmen. Ein erster Härtetest steht auch gleich schon an: In der Bundesliga muss Bayern gleich gegen den Tabellen-Leader Dortmund ran.

Bayern München
Der FC Bayern München hat sich von Trainer Julian Nagelsmann getrennt.
Nagelsmann
Die Entlassung kommt für viele überraschend. Denn: Die Bayern können in dieser Saison noch drei Titel holen.
Nagelsmann
Im Sommer 2021 zahlte der Rekordmeister 20 Millionen Euro für den 35-Jährigen.
Nagelsman
Nagelsmanns Vertrag wäre noch bis 2026 gelaufen.
salihamidzic
Jetzt haben die Bayern-Bosse um Sportchef Hasan Salihamidzic die Reissleine gezogen.
Tuchel
Deutschen Medien zufolge soll mit Thomas Tuchel der Nachfolger bereits feststehen.

Der Trainer-Wechsel sorgt für rege Diskussionen – das Aus von Julian Nagelsmann kam sehr überraschend. Auch auf Nau.ch wird das Beben an der Säbenerstrasse heiss kommentiert.

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«Horst 1» ist einverstanden, dass Nagelsmann Bayern verlassen muss. Er glaubt aber nicht, dass mit Tuchel Titel gewonnen werden.
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«Alles klar» kann sich das Nagelsmann-Aus nur mit einem Streit zwischen dem Trainer und den Bayern-Urgesteinen Müller und Neuer erklären.
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Nagelsmann muss für die schlechte Performance seiner Spieler dran glauben, findet «Naja».
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«Spediteur17» würde à la Prinz Harry ein Buch rausbringen und sich zur Ruhe setzen.
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Der selbsternannte «Fussballexperte» glaubt die Schwachstelle erkannt zu haben: Nati-Keeper Sommer.

Etiketten-Chaos bei Wildlachs in der Migros

Ein Lachs-Sonderangebot hat bei einer Migros-Kundin für Unmut gesorgt. Denn: Auf der Packung steht Wildlachs, auf dem Etikett aber wird der Fisch als Zuchtlachs aus Norwegen ausgewiesen.

Migros
Eine Nau.ch-Leserin freut sich: Der Wildlachs aus Wildfang aus dem Pazifik ist im Aktions-Angebot!
migros
In der Migros greift die Kundin zu und kauft sich eine Aktions-Packung.
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Zu Hause dann die Überraschung: Es ist Zuchtlachs aus Norwegen, in Polen hergestellt!

Dabei handelt es sich aber nicht um einen Einzelfall – in einer anderen Filiale wird dieselbe Beschriftung ebenfalls entdeckt. Auf Anfrage von Nau.ch erklärt die Detailhändlerin: «Beim besagten Produkt handelt es sich effektiv um Wildlachs.»

Aber: «Leider wurde bei der Aktionsetikettierung beim Lieferanten ein Fehler gemacht», heisst es von einem Sprecher. Nur das Aktionsetikett sei falsch, die Angaben auf der Verpackung hingegen, seien richtig.

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«Pietro 1» deutet an, dass die Migros den Fehler absichtlich gemacht hat.
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Auch «Ida-Maria» glaubt nicht wirklich an einen Fehler.
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Auch «Heidi Abel» bläst ins gleiche Horn: Die Migros sollte einfach Fehler zugeben.
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«Tacheles 1» kauft nicht in grossen Supermärkten ein. Er holt seinen Fisch beim Fischhändler.
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«Pfui» ist es leid, dass die Migros Fehler auf die Angestellten abschieben will.

Die Nau.ch-Leser finden diese Erklärung aber wenig plausibel und kritisieren die Kontrollmechanismen der Migros.

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