Zwölf Sportler und Sportlerinnen werden von dem Kanton Luzern unterstützt. Die Voraussetzung: Eine reelle Chance bei den Olympischen Spielen.
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Das Spiel in Basel wurde abgesagt. - Keystone

Der Kanton Luzern unterstützt zwölf Sportlerinnen und Sportler, die eine Olympiateilnahme oder am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest einen Spitzenplatz anstreben. Die Athletinnen und Athleten werden finanziell und ideell unterstützt und müssen im Gegenzug als Botschafter für den Kanton repräsentative Aufgaben wahrnehmen.

Für eine Förderung im Rahmen des Projekts «Unsere Helden - Luzerner Olympia- und Topsportlerteam» hätten die Sportlerinnen und Sportler gewisse Voraussetzungen zu erfüllen, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. So müssten sie eine reelle Chance haben, sich für die Olympischen Spiele oder die Paralympics zu qualifizieren oder am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest einen Spitzenrang zu erreichen.

Der Kanton arbeitete bei der Selektion mit den Sportverbänden, der Sporthilfe, Swiss Olympique und der Spitzensportförderung der Armee zusammen. Er finanziert die Unterstützung mit Swisslos-Gelder. Der Kanton Luzern führt das Projekt «Unsere Helden» zum vierten Mal im Vorfeld eines Grossanlasses durch.

Die zwölf Auserkorenen sind dieses Mal der Schwinger Joël Wicki aus Sörenberg, Roman Allinckx (Squash/Kriens), Linus Bolzern (Kanu/Adligenswil), Noah Breschan (BMX/Adligenswil), die Rollstuhlsportlerin Alexandra Helbling aus Nottwil, Fabienne Kaufmann (Karate/Oberkirch), die Sportschützin Petra Lustenberger aus Rothenburg, der Grosswanger Ringer Stefan Reichmuth, Géraldine Ruckstuhl (Leichtathletik/Altbüron), sowie die Ruderer Roman Röösli (Luzern), Michael Schmid (Luzern) und Joël Schürch (Luzern).

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