Der Schweizer Chipshersteller Zweifel boykottiert die deutschen Discounter Aldi und Lidl. Seit längerem versuchen diese die Chips ins Sortiment aufzunehmen.
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Discounter Aldi: Ein Schild eines Geschäfts in der Schweiz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aldi und Lidl bemühen sich seit längerem, die Zweifel-Chips in ihr Sortiment aufzunehmen.
  • Die Schweizer Firma boykotiert die deutschen Discounter jedoch.

Zweifel boykottiert die deutschen Discounter Aldi und Lidl. Diese bemühen sich seit längerem, die Schweizer Traditionsmarke in ihre Sortimente zu bekommen. Davon erhoffen sich nicht nur einen Mehrumsatz, sondern auch mehr «Swissness».

«Ja, es stimmt. Wir bemühen uns schon seit Jahren darum, unseren Kunden Zweifel-Chips anbieten zu können. Bis jetzt hat es aber leider nicht geklappt», hiess es vom Discounter Aldi gegenüber dem «SonntagsBlick».

Zweifel: Verhandlungen mit Discounter Aldi bleiben privat

«Wir können bestätigen, dass wir grundsätzlich an den Zweifel-Chips interessiert sind. Und denken, dass diese unser bestehendes Angebot gut ergänzen würden», erklärte auch Lidl der Zeitung.

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Zweifel boykottiert die Discounter Aldi und Lidl. - Keystone

«Als eine der beliebtesten Schweizer Marken ist es uns ein grosses Anliegen. Wir wollen unsere Produkte überall dort verfügbar haben, wo unsere Konsumentinnen und Konsumenten sind. Sei es im Detailhandel, an der Tankstelle, am Kiosk oder in der Gastronomie», hiess es von Zweifel zu der Angelegenheit.

Den Inhalt von Verhandlungen trage man aber nicht in die Öffentlichkeit, erklärte die Firma weiter.

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