Der Donnerstagabend endet am Zürich Openair mit Starkregen, Blitz und Donner. Just während Kendrick Lamar seine Zugabe zum Besten gibt, kommt die Sintflut.
Starkregen am Donnerstagabend am Zürich Openair. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz vor 23 Uhr fegte ein heftiger Sturm über das Zürich Openair.
  • Musikfans verliessen fluchtartig das Gelände oder suchten Schutz in den Zelten.
  • In der Nacht sollte sich das Wetter etwas beruhigen.

Kendrick Lamar, der Headliner des Abends, hatte am Zürich Openair gerade seinen letzten Song performt. Die Fans warten gespannt auf die Zugabe, als plötzlich eine Gewitterfront über das Festivalgelände hereinbricht. «Es regnete in Strömen, die Leute sprangen in Richtung Zeltbühne. Nur noch Hartgesottene standen bis zum Schluss da, die meisten suchten Unterschlupf», so Nau-Reporterin Alexandra Aregger. «Die Besucher sind sich sicher, dass das Wetter extra auf Kendrick Lamar gewartet hat.»

Viele Besucher flüchten nach dem Auftritt des US-Rappers vom Gelände oder suchen Schutz in den Zelten. Der Stimmung macht der Gewittereinbruch aber keinen Strich durch die Rechnung. «Die Leute jubeln hier im Zelt, wir lassen uns die Stimmung nicht vermiesen», so Aregger weiter.

Fast 10'000 Blitzeinschläge

Das Gewitter brachte in der Nacht viel Regen und vor allem fast 10'000 Blitzeinschläge. Gemäss «SRF Meteo», wurde die kräftigste Böe in Affoltern ZH registriert, sie war 91 km/h schnell.

Musikfans müssen sich warm anziehen

In der Nacht hat sich das Wetter wieder etwas beruhigt. Doch wer am Freitag ans Zürich Openair geht, sollte Gummistiefel anziehen und einen Regenschirm einpacken. Die erste Kaltfront erreicht die Schweiz, es bleibt den ganzen Tag über regnerisch. Am Wochenende bleibt es immerhin meist trocken - allerdings fällt das Thermometer in der Nacht auf Sonntag auf kühle zehn Grad.

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