Vom 22. bis 25. August 2018 findet das Zürich Openair statt. Nau bietet eine Programm-Empfehlung: Vier Bands, die man am Festival nicht verpassen sollte.
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Das Zürich Openair. (Archiv) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 22. bis 25. August 2018 findet das Zürich Openair statt.
  • Das Programm bietet eine breite musikalische Auswahl.
  • Nau stellt einige der auftretenden Künstler vor.

Bekannte Künstler wie Kendrick Lamar, Incubus und Charlotte Gainsbourg treten beim Zürich Openair in Glattbrugg auf. Die Veranstaltung markiert aus kommerzieller Sicht den Abschluss des aktuellen Festival-Sommers. Eintrittskarten sind noch erhältlich. Zu diesem Anlass gibt Nau fünf Konzert-Empfehlungen für das Festival.

King Tuff | Mittwoch (22. August), 18:30 Uhr, Tent Stage

Mit sieben Jahren hat der Amerikaner Kyle Thomas eine Fender Stratocaster geschenkt bekommen. Während seiner Schulausbildung hat Thomas in diversen Gruppen musiziert und Lieder geschrieben. So war er beispielsweise Mitglied von Ty Segalls Begleitgruppe The Muggers. Mit King Tuff hat er 2008 das erste Album «Was Dead» herausgebracht. Die Mischung aus Garagen-Rock und Indie-Pop hat mittlerweile eine wachsende Anhängerschaft erreicht.

King Tuff bedienen Freunde von bekömmlichen Gitarren-Klängen.

King Gizzard and the Lizard Wizard | Donnerstag (23. August), 20:30 Uhr, Tent Stage

Der dezent zungenbrecherische Name kann beim beschwipsten Zustand zu geistiger Umnachtung führen. Standfest hingegen erweist sich der musikalische Auswurf der australischen Truppe. Seit der Gründung im Jahre 2010 haben die Jungs über ein Dutzend Alben herausgebracht. Ihr Psychedelic-Rock lädt zum exzessiven Kopfschütteln ein. Freunde von Yes, Black Sabbath, Hawkind und stilistisch ähnlichen Vertretern sollten sich den Auftritt am Abend nicht entgehen lassen.

Ein charmanter Geheimtipp, trotz über zwei Millionen Video-Aufrufen: King Gizzard & The Lizard Wizard aus Australien.

Justice | Freitag (24. August), 23 Uhr, Main Stage

Vor elf Jahren lieferten Justice mit ihrem Debüt «Cross» (oder «Croix», je nach linguistischer Präferenz) ein Manifest der französischen Elektro-Musik ab. Inzwischen haben Gaspard Augé und Xavier de Rosnay ihre Diskografie um weitere Studio-Alben erweitert. Am Samstag erscheint parallel zum Auftritt «Woman Worldwide», eine Überarbeitung von bereits veröffentlichten Stücken. Auf dem Zürich Openair beschallen sie die Besucher zu später Stunde mit pulsierenden Rhythmen und fetten Bässen.

Justice gehören zu den bekanntesten Vertretern der französischen elektronischen Musik.

Die Antwoord | Samstag (25. August), 01 Uhr, Main Stage

Überdreht, anmassend und schrill: Diese Adjektive treffen auf die Musik des südafrikanischen Trios zu. Ihr Auftreten und der audiovisuelle Bastard aus Pop, Hip-Hop und Rave haben sie bis weit über die Landesgrenzen von Südafrika bekannt gemacht. Ninja (Watkin Tudo Jones) und Yolandi Visser sind für den Sprechgesang zuständig, Hi-Tek übernimmt die Rolle des DJs. Textlich werden die Klischees der genannten Musikrichtungen bedient. Die Antwoord werden den letzten Festivaltag krachend abschliessen.

Die Antwoord aus Südafrika treten beim Zürich Openair am Samstag in der Nacht auf.
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