Stadt Zürich

Zürich holt Ukraine-Flaggen ein: Solidarität bleibt

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Am Montag zog die Stadt Zürich die an mehreren Stellen in der Stadt aufgehängten Ukraine-Flaggen ein.

Ukrainische Flagge
In der Ukraine soll die grösste orthodoxe Kirche wegen Moskau-Verbindungen verboten werden – eine Klage wurde eingereicht. (Symbolbild) - pixabay

Die Stadt Zürich hat am Montag die an verschiedenen Orten in der Stadt hängenden Ukraine-Flaggen eingeholt. Die Flaggen wurden nach dem russischen Angriff als Zeichen der Solidarität gehisst. Die Stadt kündigte das Ende der Beflaggung bereits vergangene Woche an.

Eine längerfristige Beflaggung mit Nationalflaggen sei grundsätzlich nicht üblich, hiess es. Der Stadtrat hatte das Hissen der blau-gelben Flaggen der Ukraine an der Bahnhof- und Quaibrücke sowie am Utoquai nach dem russischen Angriff im Februar 2022 bis auf Widerruf bewilligt.

Solidaritätsbekundung trotz Einholen

Er verstand dies als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und mit allen Zürcherinnen und Zürchern, die Angehörige oder Bekannte in der Ukraine haben. Mit der Beflaggung unter dem Motto «Zürich zeigt Flagge» habe ein wichtiges Zeichen der Willkommenskultur gesetzt werden können, teilte die Stadt auf Anfrage von Keystone-SDA mit.

Und: «Diese Kultur bleibt auch ohne die Flaggen weiterhin erhalten.»

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