Zürcher Gemeinderat stellt sich der Klimadiskussion
Die Sitzung des Zürcher Gemeinderates heute Mittwoch steht ganz im Zeichen der Klimadiskussion. Gleich eine Dreifach-Sitzung füllen die vielen Vorstösse zur städtischen Klimapolitik.

In vier Geschäften geht es um Photovoltaik. So fordert die FDP etwa eine Vereinfachung der Montage von Solarzellen auf Dächern und eine effizientere Nutzung der Sonnenenergie durch den vermehrten Bau von Steil- satt Flachdächern.
Weitere vier Vorstösse betreffen das Heizen. Grüne und SP verlangen einen CO2-freien Energiemix der städtischen Betreiber von Energieverbünden und Fernwärmenetzen. Zusammen mit der GLP wollen sie zudem einen Fonds schaffen, der den Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf eine CO2-freie Wärmeproduktion fördert.
Diskutiert wird auch ein umweltfreundlicherer Verkehr. Die FDP will den öffentlichen Verkehr beschleunigen, die SP will ihn «optimieren». Eine links-grüne Allianz fordert ein Umrüstung der städtischen Fahrzeugflotte auf leichte und energieeffiziente Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen.