Zur Rose schreibt rote Zahlen. Der Grund liegt vor allem in den Expansionsbestrebungen der Onlineapotheke.

Das Wachstum beim Umsatz ist laut der Gruppe das Resultat einer Marketingoffensive in Deutschland und der guten Geschäftsentwicklung in der Schweiz.

Nach einem Minus von 12,8 Millionen Franken im Vorjahr, hat die Zur Rose-Gruppe 2017 einen Verlust von 36,3 Millionen Franken geschrieben, wie die Gruppe am Mittwoch mitteilte. Um die Zusatzkosten des Börsenganges und der weiteren zukunftsgerichteten Aufwendungen bereinigt beträgt der Verlust 16,3 Millionen Franken.

Für 2018 erwartet Zur Rose ein weiteres starkes Wachstum von über 20 Prozent in Lokalwährungen. Auf der Stufe Betriebsgewinn vor Amortisationen und Abschreibungen ohne Sonderkosten (Ebitda) strebt die Gruppe ein ausgeglichenes Ergebnis an.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Zur Rose muss einen Jahresverlust von 36,3 Millionen Franken schreiben.
  • Die roten Zahlen sind auf den Wachstumskurs der Onlineapotheke zurückzuführen.
  • Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 83 Millionen Franken.
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Zur Rose will im nächsten Jahr um weitere 20 Prozent wachsen. - Keystone
zur Rose Group
Logo der Zur Rose Group. - Keystone

Die Onlineapotheke und Ärztezulieferin Zur Rose hat 2017 den Wachstumskurs fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 983 Millionen Franken. Die hohen Kosten der Expansion drückten die Gruppe jedoch erneut in die roten Zahlen.

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