Zollgespräche: Schweizer Delegation kehrt aus USA zurück
Die Schweizer Delegation ist nach den Gesprächen über Zollfragen in den USA wieder zurückgekehrt.
Die Verhandlungen würden nun vom Bundesrat und der Bundesverwaltung weitergeführt, hiess es auf Anfrage beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Überdies tausche sich die Bundesverwaltung «sehr eng und regelmässig auf allen Ebenen mit der Schweizer Wirtschaft aus». Das schrieb das SECO auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstag.
Diese enge Zusammenarbeit habe die Schweiz schon immer ausgezeichnet und komme nun erneut zum Tragen. Am Dienstag waren die Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Vizepräsident Guy Parmelin mit einer kleinen Delegation in die USA gereist. Teil der Delegation waren die Staatssekretärin für Wirtschaft, Helene Budliger Artieda, sowie Daniela Stoffel, Staatssekretärin für internationale Finanzfragen.
Ziel war es, direkte Gespräche vor Ort zu führen. Zunächst war unklar, ob sich noch Vertreter der Delegation in den USA aufhielten. Keller-Sutter, Parmelin und Stoffel sind seit Donnerstag wieder in der Schweiz.
Rückkehr ohne vollständige Klarheit
Über weitere Mitglieder der Delegation hielten sich die Behörden auch am Samstag bedeckt. Die Bundespräsidentin und der Bundesrat führten in den USA unter anderem ein Gespräch mit US-Aussenminister Marco Rubio.
Sie trafen sich zudem mit hochrangigen Schweizer Wirtschaftsvertretern. Ein Beitrag auf der Kurznachrichtenplattform X zeigte Keller-Sutter mit verschiedenen Unternehmern. Mit dabei waren Swiss-CEO Jens Fehlinger, der Präsident des Rohstoffhändlers Mercuria, Daniel Jäggi, und Roche-Verwaltungsratspräsident Severin Schwan.
