Zivilschutzanlage Mingerstrasse bleibt länger Flüchtlingsunterkunft

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Zivilschutzanlage Mingerstrasse in Bern wird vorerst weiterhin als Unterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine dienen.

Asylsuchende
Bern bietet weiterhin Unterkunft für ukrainische Schutzsuchende in der Zivilschutzanlage Mingerstrasse. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Die Zivilschutzanlage Mingerstrasse in Bern bleibt einstweilen eine Unterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) und die Stadt Bern haben sich über eine Verlängerung der Nutzung bis vorerst Ende August verständigt. Das teilte der Bund am Dienstag mit.

Die Anlage bei der Postfinance-Arena mit ihren 300 Plätzen steht dem SEM seit Oktober 2023 zur Verfügung. Untergebracht werden ausschliesslich Schutzsuchende aus der Ukraine. Bislang hielten sie sich dort durchschnittlich eine Woche auf, bevor sie den Kantonen zugewiesen wurden.

Weiterführung des Betriebs wie bisher

Die Unterkunft werde wie bis anhin betrieben, teilte das SEM mit. Ob die Anlage bei Bedarf über den August hinaus durch das SEM genutzt werden könnte, ist laut Communiqué Gegenstand des laufenden Austausches zwischen der Stadt Bern und dem SEM.

Aktuell betreibt das SEM auf Berner Stadtgebiet ein Bundesasylzentrum mit Verfahrensfunktion mit 350 Plätzen im ehemaligen Zieglerspital.

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